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Das Kind kommt in die Grundschule - Worauf ist zu achten?

Junge bei der Einschulung

Im Leben eines Menschen gibt es viele markante Ereignisse, die einen großen Einfluss auf unseren späteren Werdegang haben. Eins davon erleben wir in Kindertagen, um genau zu sein im Alter von ungefähr 6 Jahren.

Schon im Kindergarten träumen viele Kinder von nichts anderem als lesen und schreiben zu können. Kaum vorzustellen, wenn man pubertäre Schulmuffel vor sich sieht. Die Zeit vor der Einschulung sollten Eltern daher nutzen, die Begeisterung ihrer Kinder für die Schule zu fördern und aufrecht zu erhalten. Wie Sie Ihre Kinder in Sachen Einschulung begleiten, welche Rituale zur Einschulung es gibt und worauf man zu Beginn der Schulzeit achten sollte, das erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Mit welchem Alter kommt ein Kind in die Schule?

Für gewöhnlich werden Kinder mit 6-7 Jahren eingeschult. In den meisten Bundesländern ist der Stichtag für die Einschulung der 30. Juni. Das heißt also, wer bis zum 30. Juni das 6. Lebensjahr vollendet hat (also 6 Jahre alt geworden ist), ist schulpflichtig und wird zum kommenden Schuljahr eingeschult. Der Einschulung geht in der Regel noch eine Einschulungsuntersuchung voraus. Hier werden neben der körperlichen Entwicklung vor allen Dingen auch die geistige Reife und das Sozialverhalten des Kindes geprüft. In einzelnen Fällen kann es vorkommen, dass ein Kind trotz entsprechendem Alter nicht für schulfähig befunden wird und den Eltern das Zurückstellen um ein Jahr empfohlen wird. Ebenso können Eltern sich umgekehrt dafür einsetzen, dass ihr Kind eingeschult wird, auch wenn es am Stichtag noch nicht das entsprechende Alter erreicht hat.

Da die Schulpflicht allerdings Ländersache ist, ist der Stichtag nicht in jedem Bundesland gleich. Auch andere Vorgaben für die Einschulung (z.B. Kann-Kind, Einschulungstest, Schulwahl..) werden auf Landesebene entschieden. Für konkrete Informationen über das Schulrecht in Ihrem Bundesland, wenden Sie sich an das zuständige Ministerium, den Kindergarten oder die Schule. Das Schulrecht ist von Bundesland zu Bundesland zwar verschieden, es weicht de facto jedoch nur wenig voneinander ab. Grund dafür ist, dass es im Interesse der Länder bzw. des Bundes liegt, länderabhängige Unterschiede und formale Probleme (z.B. bei der Anerkennung eines Schulabschlusses) zu vermeiden.

Entwicklungsstand bei der Einschulung

Dass Kinder mit ungefähr 6 Jahren eingeschult werden, ist kein Zufall. Diese Zeit ist der Beginn einer wichtigen Entwicklungsphase, in der das Kind die Kleinkindzeit hinter sich lässt und in die Phase der "mittleren Kindheit" übergeht.

Kind im Vorschulalter

Im Vorschulalter verändern sich die Fähigkeiten

Im Alter von 6 Jahren haben sich Kinder nach und nach von der Phantasiewelt gelöst, in der sie zuvor noch gelebt haben. Sie haben gelernt, Spiel von Realität zu unterscheiden. Sie nehmen ihre Umwelt differenzierter wahr, sind wissbegierig, lernen logischer zu denken und entwickeln vor allem ihre Sprachfähigkeit bzw. ihr Sprachverständnis weiter.

Gleichzeitig entdecken Kinder in dieser Entwicklungsphase immer öfter, dass es Regeln, Vorschriften und Strukturen gibt, an die es sich zu halten gilt, so dass ein gewisses Konfliktpotential erkennbar wird. Einerseits versuchen Kinder, ihre Grenzen auszuloten und trotzen bewusst der ein oder anderen Anweisung. Andererseits werden sie nun auch darauf aufmerksam, wenn Eltern oder Geschwister sich einen Fehler erlauben - und werden nicht müde, dies zu kommentieren. Deshalb ist es normal, dass man in dieser Zeit kritische Fragen, Widerworte ("Warum darf ich nicht?") oder eine gewisse Besserwisserei beim Nachwuchs entdeckt. Darüber sollten Sie sich keine Sorgen machen. Vielmehr zeigen diese Verhaltensmuster, dass Ihr Kind lernt, sich gedanklich mit gewissen Dingen auseinanderzusetzen - eine wichtige Fähigkeit, wenn es um den Einstieg ins Schulleben geht.

Das Kind entwickelt sich nicht nur in kognitiven Angelegenheiten weiter, auch seine motorischen Fähigkeiten verbessern sich. Besonders die Feinmotorik und die Bewegungskoordination werden in dieser Entwicklungsphase immer besser.

Ob ein Kind in seiner Entwicklung weit genug ist, um eingeschult zu werden, wird in einem Einschulungstest festgestellt. Er findet meist im letzten Kindergartenhalbjahr statt.

Kann-Kind? Was tun?

Von einem Kann-Kind spricht man dann, wenn das Kind zwar erst nach dem Stichtag den sechsten Geburtstag feiert, aber auf Wunsch der Eltern dennoch theoretisch eingeschult werden kann. In einigen Bundesländern sind Kann-Kinder alle Kinder, die bis zum Jahresende sechs Jahre alt werden. Andere Länder setzen auch für Kann-Kinder eine Frist (z.B. bis Ende September).

Viele Eltern sind unsicher, ob sie ihr Kind bereits zum früheren Termin einschulen sollen. Bei der richtigen Einschätzung des Entwicklungsstandes des Kindes können LehrerInnen, ErzieherInnen und Kinderärzte bzw. -innen helfen. Natürlich kennen Eltern ihr Kind am besten. Letztendlich sollten sie einschätzen können, welche Entscheidung die beste für den Nachwuchs ist. Fest steht: Lassen Sie Ihr Kind nicht aus falschem Ehrgeiz früher einschulen. Ob ein Kind mit 5, 6 oder 7 Jahren in die Schule geht, hat nichts mit einer Intelligenz und seinen späteren Karrierechancen zu tun.

Ein Kind, das eingeschult wird, sollte "erwachsen" genug sein, sich über den Schultag hinweg konzentrieren zu können. Es sollte über eine gewisse Frustrationstoleranz verfügen und genügend soziale Kompetenz besitzen, sich in der Gruppe zu integrieren. Denken Sie auch daran, dass Kann-Kinder, die sehr jung sind (z.B. im November oder Dezember geboren), immer die Jüngsten bleiben. Das gilt auch für weiterführende Schulen, wo ein Altersunterschied von 1,5 Jahren vor allen Dingen in der Pubertät einen großen Unterschied ausmachen kann.

Wie bereits erwähnt, liegt die Entscheidung zur Einschulung eines Kann-Kindes bei den Eltern und letztendlich bei der Schule, die das Kind aufnehmen soll.

Welche Schule soll es sein? Habe ich die Wahl?

Grundschulen haben für gewöhnlich festgelegte Einzugsgebiete. Denn Städte und Landkreise sind in Schulbezirke (auch "Schulsprengel" genannt) unterteilt, denen Wohngebiete zugeordnet werden. Zunächst einmal gilt deshalb das sogenannte Sprengelprinzip. Das heißt, das Kind kommt automatisch in die Grundschule, die dem Wohnort am nächsten ist bzw. der das Wohngebiet als Einzugsgebiet zugeteilt ist.

Aus diversen Gründen kommt es mittlerweile aber immer häufiger vor, dass Eltern ihr Kind in eine andere Grundschule schicken wollen.

Kind in Grundschule

In welche Grundschule kommt das Kind?

Ob sie allerdings erfolgreich damit sind, wenn das Kind eine andere Schule besuchen soll, hängt stark vom Bundesland bzw. der Region ab, in der sie leben. In einigen Regionen (z.B. in ländlicheren Gebieten) ist es oft kein Problem, das Kind auf eine andere Grundschule zu schicken.

Vor allen Dingen in Städten sieht die Situation allerdings wieder anders aus. Städte mit "Problembezirken" verzeichnen oft einen Trend zur Abwanderung von Grundschülern in andere Schulbezirke mit besserem Ruf. Das führt allerdings zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft in Sachen Grundschulbesuch, der von den Städten wenn möglich unterbunden wird.

Der Besuch einer anderen Grundschule wird in geprüften Fällen dann erlaubt, wenn zum Beispiel der Arbeitsplatz der Eltern in der Nähe ist, die Verkehrsanbindung günstiger ist, das Betreuungsangebot außerhalb der Schulzeit den Arbeitszeiten der Eltern besser entgegenkommt oder das Kind bereits im entsprechenden Bezirk im Kindergarten war und dort viele Kinder kennt.

Die Vorschule

Um den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu erleichtern, wird von Kindergärten oder gesonderten Stellen der Vorschulunterricht angeboten. Kinder sollen hier spielend "Lernen lernen", mit den Strukturen des zukünftigen Unterrichts vertraut gemacht werden und das Zusammensein mit anderen Kindern lernen. Auch soziale Unterschiede oder Sprachbarrieren bei Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund, in denen kein bzw. wenig Deutsch gesprochen wird, sollen im Rahmen des Vorschulunterrichts abgebaut werden.

Kindergärtnerinnen können in diesem Umfeld bereits ein Auge darauf haben, ob ein Kind schulfähig ist. Sie merken oft, ob es sich mit den Inhalten der Vorschule schwer tut oder ob die neuen Anforderungen leicht gemeistert werden können.

Der Schulranzen

Die Wahl des passenden Schulranzens wird von zwei grundlegenden Faktoren beeinflusst: einerseits von der Optik, andererseits von der Qualität bzw. dem Tragekomfort. Das heißt kurz gesagt, der Ranzen sollte gut aussehen (finden vor allem die Kids) und praktisch, bequem und rückenschonend sein (finden vor allem die Eltern).

Ranzen mit Reflektoren

Sicher ist sicher: Ranzen sollten reflektieren

Wie bereits erwähnt, befinden sich angehende Grundschulkinder gerade in einer Phase, in der sie ihre Wünsche durchaus mit Nachdruck vertreten können. Hat das Kind sich also einen bestimmten Ranzen in den Kopf gesetzt, stehen Eltern oft ratlos da. Denn nicht immer ist der gewünschte Ranzen auch der, den die Eltern im Auge hatten.

Grundsätzlich gilt: Sparen Sie nicht am Preis, wenn die Gesundheit des Kindes davon abhängt. Was den Tragekomfort des Schulranzens angeht, können keine pauschalen Aussagen getroffen werden. Jedes Kind ist anders gebaut, unterschiedlich groß und bewegt sich anders. Daher ist es unerlässlich, dass das Kind den Ranzen auch anprobiert.

Augen auf beim Ranzenkauf - auf diese Faktoren können Sie beim Ranzen achten:

Aufteilung: Der Schulranzen sollte mehrere Fächer haben, an den Seiten finden sich oft sinnvolle Fächer für Flaschen bzw. Brotdosen. Achten Sie darauf, dass es mindestens ein vorderes und ein hinteres Fach im Innenteil gibt. Im hinteren Fach werden große und schwere Bücher direkt am Rücken transportiert. So zieht das Gewicht des Inhalts das Kind nicht nach hinten.
Platz: Im Ranzen muss mindestens Platz für DIN A4-Hefte sein, im Idealfall passen auch größere Ordner hinein. Achten Sie allerdings darauf, dass der Ranzen insgesamt nicht zu groß für Ihr Kind ist.
Oberfläche: Das verwendete Material sollte strapazierfähig, reißfest und wasserdicht sein. Als Anhaltspunkt dafür, ob diese Punkte gegeben sind, dient das TÜV-Sigel und die DIN-Norm 58124.
Stabilität/Gewicht: Vom Ranzen wird eine gewisse Stabilität verlangt. Er sollte also an Stellen wie dem Boden, am Rückenteil oder an den Nähten verstärkt und gut verarbeitet sein. Dennoch darf das Leergewicht eines Schulranzens nicht zu hoch sein. Empfohlen wird ein Leergewicht von 1,3kg für den Ranzen von Schulanfängern.
Sicherheit: Sicherheit sollte an erster Stelle stehen. Deshalb sollte der Ranzen im Idealfall der Norm DIN-Norm 58124 entsprechen. Das heißt in Bezug auf die Sicherheit im Straßenverkehr, dass der Ranzen über genügen fluoreszierende bzw. reflektierende Flächen verfügt. Weitere Informationen dazu finden Sie weiter unten.
Komfort: Die Träger eines Rucksacks oder Ranzens sollten später keine Druckstellen oder Schmerzen haben. Rückenteil und Träger sollten gepolstert sein. Um Druckstellen und Einschnitte zu vermeiden sollten die Tragegurte mindestens 4 cm breit sein.
Ergonomie: Der Ranzen sollte ergonomisch geformt sein und sich dem Körper des Schulkindes anpassen. Beachten Sie dabei, dass kein Kind gleich ist. Achten Sie dabei, dass Körpergröße, Gewicht usw. zum Ranzen passen.
Form: Ein Ranzen kann sowohl die Form eines rechteckigen Tornisters haben als auch aussehen wie ein Rucksack. Rucksäcke als Ranzen sind eher neu, entsprechen je nach Modell aber auch den erwähnten Standards. Schmalere Rucksäcke sind vor allen Dingen bei kleineren Kindern praktisch und handlicher für Schulkinder, die mit dem Bus fahren müssen.
Bedienung: Die Bedienung des Ranzens sollte einfach sein. Kinderhände sollten dazu in der Lage sein, die Schnallen einfach und ohne viel Mühe zu öffnen.

Zu empfehlen sind vor allen Dingen die Schulranzen, die der Sicherheitsnorm entsprechen. Einige - aber nicht alle - Ranzen sind nach DIN 58124 genormt. Wenn es sich um einen genormten Ranzen handelt, ist das in der Regel auf seinem Etikett vermerkt. Für den Ranzen bedeutet das, dass mindestens 20% seiner Oberfläche aus fluoreszierendem Material bestehen müssen, das auch bei Tag ins Auge sticht. Als Farbe für diese Flächen ist Orange bzw. Gelb vorgeschrieben. Damit der Ranzen der DIN-Norm entspricht, müssen darüberhinaus mindestens 10% der Rück- und Seiten­flächen retroreflektierend sein. Umgesetzt wird dies meist mit silbrigen Reflektorstreifen am Ranzen.

Übrigens: Die Norm 58124 gibt auch Eigenschaften für andere Teile des Ranzens vor. Dabei geht es beispielsweise um wasserabweisende Eigenschaften, Ergonomie, Gewicht, Tragekomfort etc. des Ranzens.

Viele Hersteller setzen diese Vorgaben jedoch nur bei einigen Modellen um. Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass die Farben Gelb und Orange nicht dem modischen Empfinden der potentiellen Kundschaft entsprechen. Daher steht bei den Modellen, die zwar "schöner" aussehen, jedoch nicht über die fluoreszierende Fläche verfügen, die Sicherheit unter Umständen zurück. Ranzen mit reflektierenden und fluoresierenden Eigenschaften sind vor allen Dingen für Kinder wichtig, die ihren Schulweg zu Fuß zurücklegen. Ranzen mit Reflektoren sorgen bei Autofahrern für eine bessere Sichtbarkeit des Kindes, vor allen Dingen in Herbst und Winter.

Mäppchen, Hefte und Co. - Zubehör für die Grundschule

Als Zubehör gehört zu vielen Ranzen bereits das passende Federmäppchen, je nach Ausstattung auch der dazugehörige Geldbeutel, eine Trinkflasche oder ein Turnbeutel.

Buntstifte Grundschule

Buntstifte dürfen nicht fehlen

Was ins Mäppchen gehört, teilt die Grundschule in der Regel mit. Normale Federmäppchen sind meistens schon befüllt und beinhalten oft mehr als eigentlich gebraucht wird. Wichtig sind in der Grundschule vor allen Dingen Bleistift, Spitzer (am besten mit Auffangbehälter), Radiergummi. Mit dem Füller schreiben Grundschüler in den meisten Fällen erst ab einer höheren Klasse. Was das Mäppchen angeht, können Sie den Inhalt übernehmen, der sich bereits darin befindet. Sie sollten dabei jedoch einen Blick auf die Qualität der Stifte haben. Grundsätzlich sollten Holzstifte nicht fehlen. Diese können für Erstklässler ruhig etwas dicker sein.

Zur Erstausstattung für die Grundschule gehören neben den entsprechenden Büchern auch diese Dinge:

Hefte: Schulhefte können in A4 oder A5 gewünscht sein, auch die gewünschte Linierung erfahren Sie von der Grundschule.
Ordner: In einigen Schulen ist es üblich, dass Arbeitsblätter, Aufgaben etc. in einem Ordner eingeheftet werden. Welcher Ordner es sein soll, steht auf der Materialliste. Achten Sie darauf, dass der Ordner auch in den Schulranzen passt.
Bastelkleber: Ohne Kleber geht es in der Grundschule nicht. Arbeitsblätter, Bastelsachen und vieles mehr werden geklebt. Gewünscht wird dabei meist ein Klebestift, kein Flüssigkleber.

Schere: Zum Basteln gehört auch die richtige Schere. Bastelscheren für Kinder sind so gestaltet, dass sie nicht zu dünn und nicht zu spitz sind. Es gibt außerdem auch Bastelscheren für Linkshänder.
Malblock: Für den Kunstunterricht brauchen Kinder in der Grundschule meist einen Malblock. Das Papier dieser Blöcke ist dicker und nimmt Farbe besser an. Malblöcke gibt es in A4 und A3. Lassen Sie sich von der Schule sagen, welcher Block gebraucht wird.
Malkasten mit Wasserfarben: Passend zum Malblock ist der Farbkasten. Wasserfarben sind im Kunstunterricht beliebte Utensilien. Malkästen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und mit einer unterschiedlichen Anzahl an Farben. Im Zweifelsfall können Sie Ihrem Kind ruhig den besser ausgestatteten Farbkasten kaufen. So hat es mehr Spaß bei seinen künstlerischen Aktivitäten. Zum Kasten dazu gehören auch die richtigen Pinsel. Welche das sein sollen, erfahren Sie von der Schule.
Trinkflasche: Wichtig ist, dass das Kind in der Schule genug trinkt. Manche Schulen bieten eine Getränkeversorgung an, in anderen Schulen bringen Kinder ihre Getränke selbst mit. Dazu brauchen sie die passende Trinkflasche. Trinkflaschen gibt es aus Glas, Plastik oder aus Edelstahl. Achten Sie darauf, dass die Flasche nicht zu schwer und unhandlich ist, dass sie dicht ist, dass sie ggf. Tee warm hält, dass sie sich gut transportieren und einfach handhaben lässt.
Brotbox: Das Pausenbrot, Snacks oder Obst sollten sicher transportiert werden. Deshalb gibt es Brotdosen, die innen in Fächer aufgeteilt sind. So kommt auf dem Schulweg nichts durcheinander. Sinnvoll kann es auch sein, die Brotdose mit dem Namen des Kindes zu beschriften, damit es nicht zu Verwechslungen kommt. Brotdose und Trinkflasche sollten sich darüber hinaus gut spülen lassen, damit Essen und Trinken hygienisch transportiert werden können.
Schirm: Es regnet, Gott segnet, die Erde wird nass. Damit Ihr Kind nicht zu denen gehört, die im Regen pitschnass werden, darf ein Schirm in der Erstausstattung nicht fehlen. Ob beim Warten auf den Bus oder dem Nachhauseweg: Im Regen sollte man nur mit dem Schirm stehen. Am besten eignet sich ein Taschenschirm, der zum Beispiel im Seitenfach des Ranzens Platz findet. Am besten funktioniert der Schirm per Automatik, da so die Gefahr von gequetschten Fingern minimiert wird. Als Alternative zum Schirm gibt es außerdem Regencapes oder eben wasserundurchlässige Jacken mit Kapuze.

Turnbeutel zum Ranzen passend

Turnbeutel und Mäppchen passen zum Ranzen

Turnbeutel oder Sporttasche: Ob für die Grundschule ein Turnbeutel reicht, oder ob es doch eine Sporttasche sein soll, darüber herrscht keine Einigkeit. Turnbeutel sind oftmals relativ klein, richtige Turnschuhe passen selten hinein. Auch beim Schwimmbadbesuch wird es eng, wenn Handtuch, Duschgel und Badebekleidung mitsollen. Andererseits sind richtige Sporttaschen insgesamt relativ groß. Wenn sich also ein Erstklässler mit einem Ranzen und einer Sporttasche auf den Schulweg machen soll, kann das unter Umständen kompliziert werden. Wer eine doppelte Anschaffung nicht scheut, kann für das erste bzw. zweite Schuljahr eher auf einen Turnbeutel setzen und eine richtige Sporttasche später dazukaufen. Turnbeutel und Sporttaschen gibt es oft im Design passend zum Ranzen.

Achten Sie bei Accessoires für die Schule auf Qualität. Besonders was Trinkflaschen und Brotdosen angeht sollten Sie außerdem ein Auge darauf haben, wie gut diese Utensilien sich reinigen lassen und welche Inhaltsstoffe verarbeitet sind.

Zubehör wie Schirme, Mäppchen oder Geldbeutel gibt es oft vom selben Hersteller im Design des Ranzens. Besonders bei langlebigeren Anschaffungen wie Mäppchen, Schirm und Co. sollten Sie Ihr Kind in die Entscheidung miteinbeziehen. Das hat nicht nur den positiven Effekt, dass es sich ernstgenommen und erwachsen fühlt (klar, es geht auch schließlich schon in die Grundschule). Das Kind lernt darüberhinaus, die selbst ausgesuchten Gegenstände zu schätzen und achtet in der Schule besser darauf. Dass eine Brotdose oder ein Schirm dennoch irgendwo auf der Strecke bleiben, vergessen werden oder verschwinden, bleibt dennoch nicht aus. Darauf können sich Eltern einstellen und sollten ihren Kindern verständnisvoll vermitteln, dass es wichtig ist, auf diese Dinge aufzupassen.

Ein Tipp lautet in jedem Fall: Versehen Sie alle Gegenstände mit dem Namen des Kindes oder greifen Sie auf personalisierte Produkte zurück. So können verlorene oder vergessene Taschen, Dosen usw. schneller wiedergefunden und zugeordnet werden.

Wie kommt das Kind zur Schule?

Während es früher selbstverständlich war, dass das Kind allein zur Schule geht, sind die Gepflogenheiten heute anders. Viele Eltern fahren ihr Kind am Morgen zur Schule oder begleiten es auf dem Schulweg. Wie der Weg zur Schule zurückgelegt wird, hängt natürlich immer am Schulweg selbst, wie weit er ist, welche Straßen überquert werden müssen, welche Gegenden passiert werden, ob öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden müssen und so weiter. Grundsätzlich sollte das Kind aber nicht überbehütet werden. Schließlich lernen wir bekanntlich nicht für die Schule, sondern fürs Leben. Und dazu gehört auch die Eigenständigkeit auf dem Schulweg. Im Idealfall gehen Klassenkameraden oder Geschwister den gleichen Weg. So ist das Kind auf dem Schulweg nicht allein.

Wichtig ist: Werden Sie nicht zu Helikopter-Eltern. Die sind nämlich der Inbegriff des krankhaften Überbehütens. Viel wichtiger ist, dass Kinder sich bewegen. Der Schulweg am Morgen stellt bereits wichtige Zeit an der frischen Luft dar. Kindern, die mit dem Auto bis vor die Tür gefahren werden, fehlt diese Bewegung.

Essen in der Schule

Das Essen in der Schule ist besonders wichtig. Während es im Kindergarten noch feste Essenszeiten für die Kinder gab oder sie zum Mittagessen nach Hause gehen konnten, sind sie in der Schule selbst dafür verantwortlich, wann sie etwas essen.

Zeit zum Essen ist in der Grundschule während der Pausen. Wann das Kind isst, bleit ihm selbst überlassen. Einige Kinder greifen bereits in der ersten kleinen Pause zum Brot, andere essen später in der großen Pause.

In den Pausen verspeisen die Kinder, was Ihnen die Eltern am Morgen eingepackt haben. Im Idealfall hatten die Kinder dabei selbst ein Wörtchen mitzureden. Denn ein Pausenbrot nach Wunsch ist besser als ein Ihgitt-Brot, das nicht schmeckt.

Brotdose mit Namen

Pausenbrot in Brotdose mit Namen

Ein Pausenbrot zu kreieren, das alle Seiten zufriedenstellt, ist jedoch leichter gesagt als getan. Schließlich sollte es gesund sein und gleichzeitig schmecken. Idealerweise ist es leicht verdaulich, besteht aus Vollkornbrot und liefert Energie für den Tag. Ein Pausensnack sollte keine schnelle Zuckerquelle sein, sondern (wie z.B. ein Stück Vollkornbrot) das Kind über längere Zeit sättigen.

Fragen Sie das Kind trotzdem, worauf es Lust hast und seien Sie flexibel. Ein Brot mit Nutella ist von Zeit zu Zeit auch erlaubt, ebenso wie Honig, Wurst oder Käse. Wer seinen Kind Wurst aufs Brot legt, sollte darauf achten, dass nach Möglichkeit keine Zusatzstoffe wie Phosphat (E 338, 339,340, 341) oder Nitritpökelsalz (E 250) enthalten sind.

Leichte Alternativen zu den herkömmlichen Brotbelägen sind Frischkäse, Gemüse, Ei oder Obst auf dem Brot.

Zusätzlich zum Brot können Sie dem Kind frisches Obst mit zur Schule geben. Äpfel oder Bananen sind dabei besonders beliebt. Auch Trauben sind eine gute Möglichkeit. Achten Sie darauf, dass das Obst nicht zu schnell weich und klebrig wird. Birnen, Nektarinen und Co. haben unter Umständen ein größeres Schweinerei-Potential. Obst kann außerdem auch in Form von Obstsalat mitgenommen werden. Hier eignen sich verschlossene Plastikschüsseln gut. Denken Sie auch an das passende Besteck.

Getränk für das Grundschullkind sollte Mineralwasser oder ungesüßter Tee sein. Auf keinen Fall sollten Cola, Limonade oder Kakao den Hauptteil der am Tag zugeführten Flüssigkeit ausmachen. Das heißt, ein Schluck Limonade oder besser Obstsaft oder Schorle sind erlaubt. Überwiegend sollten es jedoch Wasser oder Tee sein.

Schlafengehen und Aufstehen im ersten Schuljahr

Schlafen ist wichtig! Das weiß jeder aus Erfahrung. Noch wichtiger als für Erwachsene ist ausreichender Schlaf aber für Kinder. Besonders dann, wenn sie in der Schule leistungs- und aufnahmefähig sein sollen. Konzentriert arbeiten geht nur, wenn man nicht zu müde ist.

Während die Anfangszeiten im Kindergarten oft noch flexibel sind, muss das Kind spätestens in der Grundschule zu festen Zeiten aufstehen. Und das kann manchmal ziemlich früh sein.

Damit das Aufstehen am Morgen leichter fällt, ist ausreichend Schlaf unerlässlich. Für einen Erstklässler werden ca. 11 Stunden Schlaf empfohlen, wobei das individuelle Schlafbedürfnis natürlich von Kind zu Kind variiert.

Beginnen Sie früh genug damit, das Kind an die neuen, strafferen Schlafenszeiten zu gewöhnen. Damit der Wechsel vom Kindergarten zur Grundschule auch in Sachen Schlafrhythmus nicht zu verwirrend wird, können Sie bereits im letzten Kindergartenjahr darauf achten, dass sich das Kind nach und nach an gewisse Regeln und Rituale gewöhnt.

Zum Ritual des Zubettgehens gehören etwa der Gute-Nacht-Kuss, die Gute-Nacht-Geschichte, ein Lied und generell ein wenig gemeinsame Eltern-Kind-Zeit. Nehmen Sie sich 15 bis 30 Minuten Zeit für das Zubettgehen. Achten Sie dabei auch darauf, dass die Kinder nicht reizüberflutet ins Bett gehen. Ein Fernseher, ein Tablet oder laute Musik gehören am Abend nicht ins Kinderzimmer.

Besonders wenn Kinder in der Grundschulzeit nicht einschlafen können oder nachts von Albträumen geplagt werden, stecken oft Ängste und Zweifel hinter ihren Problemen. Nehmen Sie sich dann Zeit für Ihr Kind und nehmen Sie ihm die Angst. Sollten sich längerfristig Schlafprobleme ergeben, suchen Sie nach den Gründen. Neben Ängsten und Sorgen können auch zu helle Zimmer (oder aber Angst im Dunkeln), ein unbequemes Bett, zu viele technische Geräte, zu großer Lärm und viele weitere Faktoren eine Rolle spielen. Sollten Sie nichts finden, das die Schlafprobleme beseitigt, suchen Sie Rat beim Experten.

Schulkind geht ins Bett

Zu spät ins Bett gegangen?

Je nach Kind, Schlafsituation und Schlafverhalten gestaltet sich das Aufstehen. Manche Kinder sind sofort wach und stehen direkt auf. Andere brauchen noch einige Minuten, um aufzuwachen und in den Tag zu starten.

Berücksichtigen Sie als Eltern das Aufwachverhalten des Kindes und geben Sie ihm am Morgen die Zeit, die es braucht. Ein Kind, das noch im Bett kuscheln will, bevor es aufsteht, sollte diese Zeit haben. Wecken Sie es also einfach zehn Minuten früher, die es anschließend noch mit Dösen verbringen kann. So geraten Sie später nicht in Zeitdruck.

Kommt ein Kind gar nicht oder nur mit großen Diskussionen aus dem Bett, stecken vielleicht andere Gründe dahinter. Überdenken Sie in diesem Fall die Schlafenszeiten oder überprüfen Sie, ob gewisse Faktoren die Schlafqualität beeinträchtigen. Auch Angst vor der Schule könnte ein Grund sein. Gehen Sie in diesem Fall sensibel vor und klären Sie die Gründe.

Der erste Schultag ist da

Der erste Schultag ist nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern aufregend. Damit Sie einen kühlen Kopf bewahren und Ihr Kind den Tag so richtig genießen kann, gibt es hier einige Tipps, wie der erste Schultag abläuft.

Vorbereitung - Was kommt auf uns zu?

Vor dem ersten Schultag sollten alle bürokratischen und organisatorischen Angelegenheiten geklärt sein. Wenn das Kind an einer Schule angemeldet ist, bekommen die Eltern in den Wochen vor dem Einschulungstermin eine Mitteilung von der Schule. Diese beinhaltet für gewöhnlich, Informationen zum Ablauf des ersten Schultags, wann und wo Eltern und Kinder sich am ersten Schultag treffen und was mitzubringen ist.

Zur Vorbereitung gehört generell, mit dem Kind über die bevorstehende Zeit zu reden, seine Begeisterung für die Schule zu unterstützen und auf seine Fragen, Wünsche und Sorgen einzugehen. Ganz wichtig ist - ab dem ersten Schultag - ihr Kind zu unterstützen, es aber nicht übermäßig zu bewachen. Dass Eltern, besonders bei der Einschulung des ersten Kindes, ängstlich sind, ist nachvollziehbar. Gewöhnen Sie sich bereits am ersten Schultag an, das Kind nicht mit Ihren Befürchtungen, Ängsten und Unsicherheiten hinsichtlich der Schule zu belasten.

Andererseits wollen vor dem ersten Schultag ganz pragmatisch auch Schulranzen, Schulbücher, Stifte etc. eingekauft und sortiert werden. Diese Dinge werden am ersten Schultag selbst zwar noch nicht gebraucht, sollten aber schon parat sein.

Der erste Schultag selbst wird oft mit einem Essen gefeiert. Viele Familien gehen deshalb nach der Schule in ein Restaurant oder veranstalten einen Verwandten-Kaffee zuhause. Wer berufstätig ist, sollte sich frühzeitig darum kümmern, dass er an diesem Tag auch frei bekommt. Ein weiterer Termin, der am ersten Schultag oft ansteht, ist das Fotoshooting. Das Kind wird entweder von einem professionellen Fotograf oder von den Eltern fotografiert. Traditionell hält es dabei die Schultüte im Arm. Mit dabei können auch der neue Ranzen sein. Oft wird eine Tafel im Hintergrund aufgebaut, auf der das Einschulungsdatum steht. Natürlich sind der Phantasie beim Einschulungsfoto keine Grenzen gesetzt, sodass es mittlerweile viele verschiedene Posen, Motive und Szenen gibt, die das Foto zeigt. Je nach Wetter kann das Foto im Freien oder im Studio gemacht werden.

Die traditionelle Schultüte

Schultüte

So sieht eine gekaufte Schultüte aus

Schultüten oder Zuckertüten bekommen Schulkinder traditionell am ersten Schultag. Der Brauch der Schultüte stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist bis heute weit verbreitet. Schul- bzw. Zuckertüten sind ca. 70 cm hohe kegelförmige "Tüten" aus Pappe, die mit einem bunten Allerlei gefüllt sind.

Die klassische Schultüte war gefüllt mit Süßwaren, heutzutage gibt es neben Bonbons und Schokolade auch Nützliches für die Schule oder Spielzeug. Mit dabei können Stifte, Radiergummi, Lineal, Spitzer oder Block sein. Auch kleine Spielsachen, Malbücher und Lernbücher für das frischgebackene Schulkind kommen in die Tüte.

Schultüten können selbstgemacht oder gekauft sein. Selbstgemachte Schultüten können in Eigenregie gebastelt werden. Je nach Organisation werden Schultüten auch am Ende der Kindergartenzeit gemeinsam gebastelt. Schuljahrgänge haben oft ein Motto, unter dem das Design der Schultüte steht.

Das Zimmer des Schulkindes

Geht ein Kind in die Schule, hält die Schule auch Einzug ins Elternhaus. Das heißt, das Kinderzimmer wird vom Spielzimmer zum "Studierzimmer". Natürlich kann hier auch noch gespielt werden, wichtig ist aber, dass es einen Bereich gibt, der für die Schule reserviert ist.

Bevor die Schule also losgeht, sollten Eltern und Kinder gemeinsam das Kinderzimmer umgestalten. Der neue Bereich im Zimmer besteht aus einem Schreibtisch, dem passenden Stuhl und den dazugehörigen Accessoires. Letztere sind etwa ein Mülleimer, eine Lampe, eine Schreibtischunterlage, Ablagen und Ordnungssysteme.

Der Arbeitsbereich sollte hell und freundlich sein. Das Licht des Fensters kommt am besten von hinten oder der Seite. Ein Schreibtisch vor dem Fenster kann dazu führen, dass das Kind von der Sonne geblendet wird (z.B. wenn das Fenster zur Südseite zeigt).

Achten Sie darauf, dass der Schreibtischstuhl den Anforderungen an ein gesundes Sitzen gerecht wird. Lassen Sich sich dazu im Fachhandel beraten und lassen Sie Ihr Kind vor allen Dingen probesitzen. Passende Stühle sind, ebenso wie der Schreibtisch, höhenverstellbar. So können Möbel des Schulkindes mitwachsen und Eltern müssen nicht jedes Jahr einen neuen Schreibtisch kaufen.

Die Umgebung um den Schreibtisch herum sollte aufgeräumt und einladend sein. In einem vollgeladenen und unordentlichen Raum, lässt es sich nicht strukturiert arbeiten. Besonders in der Grundschule ist es wichtig, dass das Arbeitsumfeld stimmt. Schließlich geht es in dieser Zeit nicht nur um Mathe und Deutsch, sondern auch darum, "Lernen zu lernen".

Wie lange braucht das Kind zur Eingewöhnung?

Wie lange es dauert, bis ein Kind sich in der Grundschule eingewöhnt wird, kann man nicht pauschal sagen. Wie die neue Umgebung, die Klassenkameraden und die Schulsituation aufgenommen werden, ist von Kind zu Kind verschieden.

Eltern mit Grundschulkind

Rückhalt ist wichtig für das Grundschulkind

Wer Sorgen hat, dass sein Kind sich in der Schule unwohl fühlt, sollte Antennen dafür haben, was das Kind erzählt oder wie es sich verhält. Auch Bauchweh am Morgen, Kopfschmerzen oder schlechtes Abschneiden in Überprüfungen bzw. Prüfungsangst können Anzeichen dafür sein, dass das Kind sich in der Schule nicht wohl fühlt. Achtung: Werden Sie mit Ihren Beobachtungen nicht zu Übereltern. Übertragen Sie die eigenen Ängste ("Schafft mein Kind es in der Schule?") nicht auf den Nachwuchs. Manchmal steckt hinter einer versauten Arbeit tatsächlich nur eine schlechte Tagesform oder die Querelen mit einem Mitschüler lösen sich von allein auf. Auch Eltern können mit dem Beginn der Grundschule also lernen, Ihr Kind richtig einschätzen zu lernen und erst dann einzugreifen, wenn es wirklich nötig ist.

Erhärtet sich allerdings der Verdacht, dass die Umstellung auf die Grundschule dem Kind zu schaffen macht (z.B. wenn die Probleme nach dem ersten Halbjahr immer noch auftauchen), reden Sie mit ihm darüber und nehmen Sie Ihm die Ängste. Auch ein Gespräch mit dem Klassenlehrer bzw. der Klassenlehrerin kann den Eltern helfen, die Situation richtig einzuschätzen. Vom Lehrer kommen in diesem Fall meist praktische Tipps, wie der Übergang erleichtert werden kann.

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