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Was wächst denn da? - Blüten im Garten

Pusteblume mit Schirmen

Wenn es im Frühjahr zu wachsen und zu blühen beginnt, ist das für viele die schönste Zeit.

Auch wenn es schön bunt ist und gut riecht: Manchmal sind wir uns gar nicht so sicher, welche Blume und welche Blüte da überhaupt wächst. Wir haben deshalb einige Blütenbilder für Sie zusammengestellt. Testen Sie Ihr Wissen rund um die Blüten im Garten und entdecken Sie so manche Blüte aus einer anderen Perspektive.

A) Macht der Sojabohne Konkurrenz

Diese Blume wächst fast überall. Besonders oft sehen wir sie neben Autobahnen, wo ihre Blüten in verschiedenen Farben leuchten. Es gibt sie in Violett, Rosa, Weiß, Blau oder Gelb. Sie gehört zur selben Familie wie die Erbse und die Erdnuss. Aus ihren Samen können Futtermittel für Tiere, Snacks für Menschen und Tofu-ähnliche Produkte hergestellt werden. Aber Achtung, ohne die richtige Behandlung können die Samen giftig sein. Wissen Sie, was wir hier von oben fotografiert haben?

B) Wird oft verwechselt

Taglilie

Hier sehen Sie eine typische Blütenfarbe

Weil sie eigentlich so aussieht und auch einen ähnlichen Namen hat, wird diese Pflanze oft mit einer anderen Gattung verwechselt, mit der sie aber nur wirklich sehr entfernt verwandt ist. Die hier gezeigte Pflanze gehört zur Ordnung der Spargelartigen. Ursprünglich stammt sie aus Ostasien und hat sich erst später in Europa und Nordamerika angesiedelt. Überraschend für viele ist, dass diese Pflanze essbar ist, das heißt, Blüten, Wurzeln, Blätter und Schösslinge werden besonders in Asien auf verschiedene Arten zubereitet.

C) Entwässert beim Verzehr

Hier machen wir es Ihnen einfach. Besonders beliebt ist diese Blume, wenn sie, wie auf unserem Bild, eigentlich schon verblüht ist. Dann kann ein Windstoß nämlich für Freude sorgen. Für Freude sorgen bei manchen auch die Blätter der Pflanze, wenn sie als Salat zubereitet werden. Die als Gemüse gegessenen Blätter wirken harntreibend und entwässernd, woher diese Pflanze auch einige ihrer ganz speziellen Namen hat. Kennen Sie die Namen, die wir meinen?

D) Soll gegen Muskelkater helfen

Kirschblüten

Hier blüht ein Steinobst

An diesen Ästen blüht ein Steinobst. Aber welches? Nicht nur handelt es sich um ein Steinobst, sondern auch um eine Pflanze aus der Familie der Rosengewächse. Blütezeit ist von April bis Mai. Wer regelmäßig den Saft dieser Frucht trinkt, beugt angeblich Muskelkater vor. Außerdem enthält das Obst die Vitamine A, B1, B2, C, E und Kalium und Folsäure. Ganz schön gesund. Meistens wird es allerdings in verarbeiteter Form, in Kuchen, Marmeladen und sonstigen Süßspeisen verzehrt.

E) Kommt eigentlich vom Mittelmeer

Was Sie hier sehen, gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Wenn wir Ihnen den lateinischen Namen der Hahnenfußgewächse sagen würden, wäre dies ein ziemlich eindeutiger Hinweis auf die Pflanze, deshalb machen wir es einfach nicht. Die bunten Pflanzen, die es in verschiedenen Farben und mit großen, prächtigen Blüten gibt, werden vielfach als Zierpflanze eingesetzt, auch in öffentlichen Parks und Anlagen. Ursprünglich war diese Pflanze im oriantalischen Raum um das Mittelmeer herum verbreitet.

F) Hilft gegen Vielschwitzen

Gartensalbei Blüte

Kann man auch als Tee trinken

Im Mittelpunkt stehen bei dieser Pflanze normalerweise nicht so sehr ihre violetten Blüten, sondern eher die Blätter. Sie enthalten besonders viele ätherischen Öle, sie werden zum Kochen benutzt, als Tee getrunken und gelten als Heilpflanze und Hilfsmittel in der Kosmetik. In Teeform zu sich genommen wirken die Inhaltsstoffe schweißhemmend, entzündungshemmend und verdauungsfördernd. Experten raten allerdings dazu, nicht zu häufig Tee aus den Blättern zu konsumieren, da der enthaltene Inhaltsstoff Thujon in zu hoher Dosis giftig sein kann.

G) Im Mittelalter ein Aphrodisiakum

Einen Tipp geben wir Ihnen: Diese Pflanze wurde von unten fotografiert. Ihre Blüte hängt nämlich eigentlich glockenartig herunter. Auch sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Die Blüte dieser Pflanze galt im Mittelalter als Aphrodisiakum für Männer, steht aber in der Malerei häufig für die demütige Gottesmutter Maria. Diese Pflanze wächst oft an Wiesensäumen und an Heckenrändern und gilt generell als pflegeleicht.

H) Hat nicht nur essbare Früchte

Brombeer Blüten

Das fertige Obst gibts im August

Diese typische Waldfrucht hat es mittlerweile in viele Gärten geschafft. Allerdings eher zum Ärger vieler Gartenbesitzer, da sich die entsprechenden Sträucher schnell und üppig verbreiten. Aus den Blüten entwickeln sich ungefähr im August die dazugehörigen Früchte, die ihren Namen eigentlich zu Unrecht tragen. Anders als häufig angenommen, können nicht nur die Früchte gegessen werden. Die Blätter dieses Strauchs können in fermentierter Form als Tee getrunken werden und sind in vielen Mischungen enthalten.

Wir lösen auf - Um diese Pflanzen geht es

A) Hätten Sie es gewusst? Auf dem ersten Bild konnten Sie eine Lupine von oben sehen, genau genommen eine vielblättrige Lupine. Aus diesem ungewohnten Blickwinkel können Sie die typischen, traubenartig angeordneten Blüten nur ansatzweise erkennen. Die Samen der Lupine sollten nicht verzehrt werden, da sie ohne Behandlung giftig sind. Aus speziell gezüchteten, ungiftigen Sorten werden jedoch immer häufiger Nahrungsmittel für Menschen und Tiere hergestellt.

Bild B) zeigt eine Taglilie, das heißt die Gelbrote Taglilie. Taglilien werden wegen ihres Aussehens oft mit Liliengewächsen verwechselt. Von der echten Lilie unterscheiden sich die Taglilien allerdings in verschiedenen Punkten. Lilien sind Zwiebelpflanzen, Taglilien haben stattdessen Rhizome oder Wurzelknollen. Neben der robusten gelbroten Taglilie ist die gelbe Taglilie in unseren Gärten weit verbreitet.

Pusteblume mit Löwenzahn

Pusteblume mit Löwenzahn im Hintergrund

Nicht schwer zu erraten war die Pflanze auf Bild C). Als Pusteblume ist der Löwenzahn besonders bei Kindern (und natürlich Junggebliebenen) sehr beliebt, wenn man seine Samen fliegen lassen kann Die jungen Blätter des Löwenzahns werden gerne zu Salat verarbeitet. Ihre Eigenschaften gelten unter anderem als harntreibend. So kommt der Löwenzahn zu seinen Namen wie Bettnässer, Pissblume oder Pissenlit (auf Französisch).

Apfel, Kirsch oder doch Pflaume? Die Blüten auf Bild D) gehören zu einem Sauerkirschbaum. Sauerkirschen gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Gegessen werden sie seltener direkt vom Baum, da sie, wie der Name schon sagt, eher sauer schmeckt. Einen gesundheitlichen Mehrwert auf mehreren Ebenen bescheinigen zahlreiche Untersuchungen der Sauerkirsche aber dennoch. Übrigens: Wussten Sie, dass Rheinland-Pfalz deutschlandweit die Sauerkirschernte anführt? Hier werden pro Jahr mehr als 5 Tonnen Sauerkirschen geerntet.

Der lateinische Name der Familie, zu der die Pflanze auf Bild E) gehört, lautet Ranunculaceae. Vielleicht können Sie sich spätestens jetzt auch denken, um welche Blüte es sich auf dem Bild handelt. Die Ranunkel auf dem Bild ist ein Ranunculus asiaticus, ein asiatischer Hahnenfuß. Diese Art hat in ihrer Urform allerdings nicht die typischen gefüllten Blüten, ebenso wie hier beheimateten Art (z.B. der Scharfe Hahnenfuß auf unseren Wiesen). Die gefüllten Blüten sind erst durch Züchtungen entstanden. Heute zählt die Ranunkel in dieser Form zu den beliebtesten Zierpflanzen, nicht nur für Beete und Ampeln, sondern auch für Hochzeitssträuße, Tischdekoration und vieles mehr.

Dass es sich bei Bild F) um ein Heilkraut handelt, wissen Sie bereits. Nur welches? Wir verraten es Ihnen: Sie sehen auf dem Bild Salbei mit Blüten. Um genau zu sein, handelt es sich um den Echten Salbei, auch Küchensalbei oder Gartensalbei genannt. Er gehört zu den Lippenblütengewächsen und blüht von Mai bis Juli.

Akelei Lila

Die Gemeine Akelei von unten

Für alle, die ihrem Liebsten die Akelei von Bild G) jetzt als Aphrodisiakum unter das Mittagessen mischen möchten, haben wir den Ratschlag: Tun Sie es nicht. Die Gemeine Akelei, der diese Eigenschaften nachgesagt werden, gilt heute eher als giftig und wird nur noch selten in der Homöopathie verwendet. Ihre Hochphase diesbezüglich und auch in Sachen Abbildung in Gemälden, hatte die Akelei im Mittelalter. Heute wächst sie als pflegeleichte Pflanze in Wäldern und Gärten.

Unser letztes Bild H) zeigt die Blüten der Brombeere. Dabei ist die Bezeichnung als Beere eigentlich gar nicht so richtig. Bei der Brombeere handelt es sich aus botanischer Sicht um eine Sammelsteinfrucht, was auf die typische Zusammensetzung ihrer Früchte aus mehreren einzelnen kleinen Steinfrüchten zurückzuführen ist.

Es blüht und wächst - Die Vielfalt im Garten

Na, wie haben Sie abgeschnitten in unserem kleinen Blütenquiz? Letzteres war natürlich nur eine kleine Auswahl an Pflanzen, die im Garten, im Wald und um uns herum wachsen. Wir empfehlen: Halten Sie beim Spaziergang, beim Grillfest und sogar in der Stadt einfach die Augen offen. Viele Blüten finden sich da, wo wir sie nicht erwarten. An der Autobahn, in einem Mauerspalt oder auf dem Komposthaufen. Sie werden erstaunt sein, wie vielfältig es im Großen und im Kleinen um Sie herum blüht. Vielleicht entdecken Sie ja auch eine Ranunkel, Salbei oder Kirschblüten irgendwo...

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