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Fotos anordnen - Ideen rund um Fotos und Rahmen

Wandtattoo Fotos anordnen

Kaum zu glauben, aber das erste Foto der Welt hatte noch eine Belichtungszeit von mehreren Stunden! Heute, fast 200 Jahre später, sind Selfie, Schnappschuss und Portrait nach Millisekunden im Kasten. Und oft bleiben sie leider genau dort, nämlich im Kasten. Fotos werden immer seltener entwickelt bzw. gedruckt. Schade eigentlich.

Ein Grund mehr, sich durch unsere Tipps für die Fotowand inspirieren zu lassen und wieder echte Fotos in Ihr Leben zu bringen. So eine Fotowand hat schließlich auch ihren Charme!

1) Fotos im passenden Format entwickeln

Wer den Wunsch verspürt, endlich wieder ein richtiges Foto in der Hand zu halten und seine Bilder ganz real an die Wand zu hängen, kann im ersten Schritt die Dienste eines Fotoservice in Anspruch nehmen, der die digitalen Bilder ausdruckt und in vielen Fällen gleich bis zur Wohnungstür liefern lässt.

Fotoformate - digital und analog

Beim Ausdrucken der Fotos ist es wichtig zu wissen, welches Format das digitale Foto hat. Beim Format handelt es sich nicht um die Größe an sich, sondern um das Verhältnis der Bildseiten zueinander.

In der analogen Fotografie hat sich im Laufe der Zeit das Format 2:3 (Kleinbildformat) durchgesetzt. Daraus haben sich Maße wie 9x13cm oder 10x15cm als gängige Fotogrößen ergeben.

Im Gegensatz dazu werden Fotos in der digitalen Fotografie häufig im Format 3:4 aufgenommen, passend zur Darstellung am Bildschirm. Typische Maße für diese Fotos sind 9x12cm oder 10x13cm.

Dies führt dazu, dass beim Entwickeln (bzw. Drucken) der digitalen Fotos das Motiv automatisch vom Fotodienst so beschnitten wird, dass es zum Format passt. So kann es vorkommen, dass Teile des Bildes später fehlen. Einige Fotodienste haben bereits auf das Problem reagiert und bieten Bildgrößen an, die sich dem tatsächlichen Format des Bildes anpassen.

Auch Digitalkameras bieten in den meisten Fällen mittlerweile die Möglichkeit, das Format der Bilder bereits vor dem Aufnehmen zu ändern. Im Menü der Kamera lässt sich das Bildformat einstellen.

Ähnlich sieht es mit den gängigen Größen für Bilderrahmen aus. Häufig sind die Rahmen an das alte Seitenverhältnis der analogen Fotografie 2:3 angepasst.

Bildgrößen 2:3
9 x 13cm
10 x 15cm
11 x 17cm
13 x 18cm
20 x 30cm

Wer also den Plan hat, eine Fotowand mit Rahmen zu gestalten, hat es leichter, wenn er seine Fotos in einem 2:3-Format entwickeln lässt. Natürlich gibt es auch andere Rahmenformate, eben nur in einer etwas kleineren Auswahl.

Fakt ist: Es ist sinnvoll sich im Vorfeld über die passenden Rahmen zu informieren, damit Bilder nicht zu groß, zu klein oder nicht passend für den gewünschten Rahmen sind.

Weitere Formate: Ein Format, das sich für Fotos mittlerweile außerdem eingebürgert hat, ist das quadratische Bildformat. Quadratische Rahmen finden sich daher ebenfalls immer häufiger. Auch Panoramadrucke und die passenden Rahmen dazu finden sich immer häufiger.

Bildgrößen 3:4
9 x 12cm
10 x 13cm
11 x 15cm
13 x 17cm
20 x 27cm

So wird das Drucken quadratischer Fotos, von Panoramabildern oder ungewöhnlichen Formaten mittlerweile fast überall angeboten.

Den passenden Bildausschnitt aus Ihrem digitalen Foto können Sie dazu entweder bereits vor der Bestellung mit einem Bildbearbeitungsprogramm abspeichern oder das Bild online beim Fotodienst bearbeiten.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Obwohl die gängigen Fotogrößen im Format 2:3 noch den Standard für Fotodruck und Fotorahmen darstellen, gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten für Fotos in anderen Formaten.

Wichtig ist lediglich, dass Sie sich vor dem Anordnen der Fotos und dem Arrangieren der Rahmen vergewissern, dass Fotoformat und Rahmen zueinander passen.

2) Fotorahmen anordnen - Verschiedene Möglichkeiten

Fotowände sind angesagt. Im Zeitalter der digitalen Fotografie werden selbst fotografierte Motive immer mehr anspruchsvoller und haben nur noch wenig mit dem verschwommenen Urlaubsschnappschuss zu tun, der früher die Wohnzimmerwände zierte. Grund genug, dem neuen Trend der auf dem Gebiet der Fotografie einen Platz in Wohnbereich, Schlafzimmer oder Flur einzuräumen. Fotorahmen anordnen und eigene Bilder gekonnt in Szene setzen ist gar nicht so schwer, wenn man dabei einige Grundsätze beachtet.

Entlang einer Linie:

Geordnetes Chaos. Das klingt wie ein Widerspruch, aber ist es das auch? Wer eine große Anzahl an Bildern an die Wand bringen möchte, wird schnell feststellen: Gar nicht so einfach, das Arrangement ungeordnet und gleichzeitig optisch ansprechend zu gestalten.

Unser Tipp: Es ist sinnvoll darauf zu achten, dass es trotz vermeintlicher Unordnung eine gewisse Ordnung in der Hängung gibt. Arbeiten Sie mit subtilen Mitteln. Zum Beispiel der Hängung entlang einer Linie. Hier werden verschiedene Bilderrahmen so angeordnet, dass eine Linie in der Mitte frei bleibt.

Diese Ordnung ist zwar auf den ersten Blick nicht unbedingt zu erkennen, das Auge kann sich unbewusst dennoch an der zentralen Linie orientieren.

Die grünen Markierungen zeigen die imaginären Linien, an denen die Fotos ausgerichtet sind.

Auch im folgenden Beispiel stellen imaginäre Linien einen Anhaltspunkt dar. Diese sind vertikal ausgerichtet und teilen das Gesamtbild in vier übersichtliche Einheiten. Die Anordnung lehnt sich an das Prinzip der Petersburger Hängung an, einer bewusst üppigen und engen Hängung von vielen Bildern.

Rahmen anordnen mit Linie

Anordnung von Bilderrahmen mit senkrechten Linien

Unser Rahmen-Tipp: Wer eine Fotowand dieser Art an die Wand bringen möchte, sollte die Rahmen zunächst auf dem Boden vor sich in die gewünschten Positionen legen. Schieben und tauschen sind dabei hilfreich, damit am Ende ein zufriedenstellendes Gesamtbild dabei herauskommt.

Wem das zu viel Arbeit ist, für den gibt es Tricks, dennoch üppige Fotowände in die Wohnung zu bringen.

Für die Fotogalerie im Stil der Petersburger Hängung existieren vorgefertigte Anordnungen in verschiedenen Ausführungen.

Diese sind im Internet, in Einrichtungs- oder Fotogeschäften erhältlich. Fertige Fotowände gibt es etwa als aneinander befestigte Bilderrahmen, Wandtattoo Fotowand oder Fotovorhänge.

In einer Form:

Rahmen und Fotos können auch als Form an die Wand gebracht werden. Das erste Beispiel zeigt eine Anordnung mit klaren Konturen. Eine relativ einfache Variante ist die quadratische Form, die sich wiederum aus vier quadratischen Rahmen zusammensetzt. Eine Form dieser Art lässt sich natürlich am einfachsten mit der Kombination baugleichen Bilderrahmen zusammensetzen.

Ein etwas komplexeres Beispiel zeigt das nächste Bild. Hier wurden Rahmen verschiedener Größen und Formate zu einem Rechteck zusammensetzt. Dabei ist es wichtig, eine gerade Außenkontur herzustellen.

Je nach Stil der Fotowand, ist es außerdem ratsam, auch im Innern der Form darauf zu achten, dass beispielsweise die Abstände zwischen den Rahmen gleich sind, damit sich ein einheitliches Bild ergibt.

Rahmen in einer Form

Rahmen in einer rechteckigen Form angeordnet

Andererseits ist es möglich, einen bewussten Stilbruch zu begehen und die Bilder bewusst chaotisch anzuordnen und dennoch eine Form zu erzeugen.

Eine ungeordnete Collage ist leichter ohne Bilderrahmen zu realisieren. Hier gilt: Je mehr einzelne Fotos zur Verfügung stehen, desto besser lässt sich eine komplexe Form füllen, wie zum Beispiel beim Herz aus Polaroid-Fotos.

Hier sollten Sie damit beginnen die Herzkontur zunächst aus einem Stück Papier, Zeitung o.Ä. auszuschneiden. Die Umrisse können Sie hauchzart mit einem Bleistift oder Klebeband an die Wand übertragen. Anschließend die gewünschten Fotos zunächst um die Kontur und dann in die Mitte der Form kleben oder pinnen.

In einer Reihe:

Eine einfache und gleichzeitig wirkungsvolle Möglichkeit, Bilder in Szene zu setzen ist diese Anordnung. Hängen Sie Ihre Bilder einfach in eine Reihe.

Die Einheitlichkeit und Geradlinigkeit macht hier den Charakter aus. Die Bilder können sowohl waagerecht als auch senkrecht oder sogar diagonal angeordnet werden.

Während unsere Bildbeispiele quadratische Rahmen zeigen, können natürlich Rahmen in einem anderen Format gewählt werden. Diese Art der Anordnung eignet sich besonders für Fotoreihen oder Bildserien, die zusammengehören.

Rahmen diagonal anordnen

Diagonale Anordnung als Idee

Achten Sie beim Anbringen darauf, dass der Abstand zwischen den einzelnen Rahmen gleich ist, da Ungleichmäßigkeiten die Wirkung des Arrangements stören können.

Wie viele Rahmen in einer Reihe hängen, bleibt Ihnen überlassen und ist abhängig vom persönlichen Geschmack, dem Platzangebot und den verwendeten Bildern. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit mit einer Reihe aus drei oder vier großformatigen Rahmen Akzente zu setzen. Sie können aber auch eine Bordüre aus vielen kleinen Rahmen (z.B. 9x13cm) entlang einer Zimmerwand befestigen und so eine lebendige Dekoration an die Wand bringen.

Als Muster:

Wem die Hängung in einer Reihe gefällt, wird womöglich auch Gefallen an dieser Art der Fotowand finden. Sofern Sie über genügend Platz verfügen, können Sie Ihre Fotos einfach zu einem Muster machen.

Ein Muster zeichnet sich durch sich wiederholende Strukturen aus. Damit es an der Wand als solches zu erkennen ist, sind mindestens vier Bilderrahmen nötig.

Wie auf den Beispielbildern zu sehen, besteht das erste Muster aus der Wiederholung zweier diagonal angeordneter Rahmen. Das zweite Muster setzt sich aus Rahmen zusammen, die abwechselnd horizontal und vertikal angebracht sind.

Tipp: Je häufiger sich eine Struktur innerhalb des Musters wiederholt, desto eindrucksvoller wirkt es. Grundsätzlich sollte Ihnen bewusst sein, dass ein Muster die Blicke auf sich lenkt. Setzen Sie diese Art der Hängung nur dort ein, wo die Bilder auch im Mittelpunkt stehen sollen.

Rahmen mit Ordnung

Die Ordnung ergibt sich durch die Anordnung der Rahmen

3) Bilderrahmen befestigen

Bilder aufhängen, das ist immer eine heikle Angelegenheit. Oft scheitert das Projekt Fotowand schlicht am Aufwand, den das Befestigen der Bilderrahmen mit sich bringt. Wir finden: Lassen Sie sich nicht von Ihrem Plan abhalten. Mit Geduld, einem guten Plan und den richtigen Tipps klappt es auch mit dem Aufhängen der Bilder.

Rahmen aufhängen

Bilderrahmen können auf viele Arten in Szene gesetzt werden.

Die gängigste Variante ist es, den Bilderrahmen an die Wand zu hängen. Bei kleinen und leichten Rahmen reicht dabei oft ein Nagel in der Wand. Der Rahmen wird an diesem Nagel aufgehängt und kann je nach Bedarf noch durch Hin- und Herrücken justiert werden.

Nachteil dieser Art der Anbringung ist es, dass das Bild dabei relativ wackelig hängen kann. Es verschiebt sich leicht und hängt unter Umständen schief.

Eine weitere Möglichkeit ist es, zwei Nägel in die Wand zu schlagen, sodass sie genau in die Ecken des Rahmens passen. Hier kann das Bild stabil eingehängt werden. Die Möglichkeit zur nachträglichen Korrektur besteht bei dieser Variante kaum. Sie sollten also darauf achten, dass die (gedachte) Linie, auf der die Nägel angebracht sind, 100% horizontal verläuft. Dies lässt sich im Vorfeld mit einer Wasserwaage prüfen.

Bei größeren und vor allen Dingen schwereren Rahmen ist eine stabilere Konstruktion sinnvoll. Hierzu können Dübel und Schrauben bzw. Haken in der Wand befestigt werden. Je nach Wandtyp können Spezialdübel sinnvoll sein (z.B. bei Leichtbauwänden). Häufig haben große Rahmen an der Rückseite links und rechts Ösen, mit denen das Bild an Schrauben oder Haken aufgehängt wird. Schrauben und Dübel in der Wand sollten genau passend zum Abstand der Ösen angebracht werden und mit der Wasserwaage ausgerichtet werden.

Rahmen anders aufhängen

Eine weitere Möglichkeit zum Befestigen von Bilderrahmen sind Seil- bzw. Drahtaufhängungen. Wie im Bildbeispiel gezeigt können Bilder so entweder jeweils einzeln an einen Haken an der Wand gehängt werden. Es gibt ebenfalls die Möglichkeit, eine Schiene anzubringen, die Platz für mehrere Aufhängungen bietet.

Drahtseile und Schnüre, die von dieser Schiene abgehen, dienen als Halterung für die Bilder.

Tipp: Auch bei der Befestigung mit Draht oder Schnur müssen die Rahmen nicht auf einer Höhe hängen. Variieren Sie die Länge des Drahts und somit auch die Position der Rahmen.

Rahmen stellen

Nicht dass wir meinen, Sie könnten keine Bilder aufhängen. Dieser Stil ist nicht nur etwas für Faule, sondern auch für Trendbewusste. Bilder, die an der Wand lehnen haben einen lässigen Schick und eignen sich besonders für Wohnungen mit großzügigen Räumen. Setzen Sie Ihre Bilder also einfach stehend in Szene. Damit sparen Sie sich das Bohren, Hängen und Ausrichten.

Einen Nachteil hat das Stellen auf den Boden. So befinden die Bilder sich nicht auf der vorgeschlagenen Höhe. Normalerweise sollte die Mitte des Bildes ungefähr auf Augenhöhe liegen, also im Schnitt bei ungefähr 1,60 Meter.

Wer seine Bilder auf Augenhöhe stellen möchte, kann ein einfaches Regalbrett in gewünschter Länge und in der passenden Höhe an die Wand bringen. Darauf können Bilder ganz nach Bedarf gestellt und auch wieder ausgetauscht werden.

Rahmen ankleben

Ganz ohne Dübel, Schrauben und Ösen kommt aus, wer seinen Bilderrahmen an die Wand klebt. Spezielle Wandtattoo Fotorahmen sind in verschiedenen Farben, Formen und Größen erhältlich. Im Gegensatz zum klassischen Rahmen sind diese Bilderrahmen nicht aus Holz oder hartem Plastik, auch die typische Glasscheibe fehlt. Grundlage bietet eine flexible selbstklebende Folie, die an der Wand haftet. Bilder und Fotos können an die dafür vorgesehen Stellen geklebt werden.

Geeignet für die Bilderrahmen sind glatte Untergründe, wie etwa Wände, die nicht mit silikonhaltiger Farbe gestrichen sind. Auch Fenster, Türen oder Fliesen eignen sich für die Bilderrahmen. Sie stellen besonders dann eine Alternative dar, wenn nicht gebohrt werden kann oder soll (z.B. in der Mietwohnung).

Bilder können bei Rahmen wie dem Ast mit Fotorahmen bei Bedarf unkompliziert ausgetauscht werden. Fotos können mit Klebeecken einfach angebracht und später wieder abgezogen werden.

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